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09.11.2018
Künstlergespräch mit Frau KS Brigitte Fassbaender
9. November 2018 , 19:30 Uhr
Partika-Saal der Robert Schumann Hochschule
Partika-Saal der Robert Schumann Hochschule
Der Richard-Wagner-Verband Düsseldorf hatte hohen Besuch: die weltberühmte Opern- und Liedsängerin Brigitte Fassbaender hatte sich nach Abschluß ihres Meisterkurses an der Robert-Schumann-Hochschule zu einem Künstlergespräch bereiterklärt.
Der Partika-Saal der Robert-Schumann-Hochschule war sehr gut besucht. Der Name Brigitte Fassbaender zieht noch immer Musikfreunde magnetisch an. Vor zahlreichen Studenten der Hochschule, Gästen und Mitgliedern sangen die beiden Sopranistinnen und Stipendiatinnen des Richard-Wagner-Verbandes Düsseldorf, Katherina Woesner und Anna Rabe, das Duett Arabella/Zdenka „Aber der Richtige…“ aus der Oper Arabella von Richard Strauss. Frau Fassbaender hörte von ihrem Podiumssitz aus aufmerksam und mit sichtbarer Anteilnahme zu, ist sie doch heute auch Gesangspädagogin mit zahlreichen Meisterkursen.
Im Gespräch mit dem Musikjournalisten Michael Zerban sprach Fassbaender über das Phänomen Sängerkarriere an Opernhäusern und äußerte sich dabei auch zur „Me-too-Debatte“: Dabei sprach sie sich für ein selbstbewusstes „Nein“ aus für den Fall, dass Intendanten, Dirigenten oder andere Entscheidungsträger versuchten, ihre Machtposition auszunutzen.
Es ging auch um das Thema Regie und den großen Reiz, selbst zu inszenieren. Hierbei kam das Gespräch auch auf den Aspekt der Opernkritik. Frau Fassbaender berichtete von ihrem Eindruck, daß Kritiker Vorurteile gegenüber Sängern als Regisseure pflegten, obwohl gerade diese eine breite Opernerfahrung haben und, wie sie auch, mit den besten Regisseuren der Opernszene zusammengearbeitet und von ihnen gelernt hätten.
Brigitte Fassbaender wird auf jeden Fall weiterhin als Regisseurin tätig sein. Sie kündigte an, dass sie, beginnend 2021 bis zur Götterdämmerung 2024, bei den Tiroler Festspielen in Erl Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ inszenieren wird.
Im geselligen Beisammensein bei Wein und Gesprächen klang der Abend im Foyer des Partika-Saales aus.
Brigitte Fassbaender v.l.n.r. Katharina Woesner, Anna Rabe
Der Partika-Saal der Robert-Schumann-Hochschule war sehr gut besucht. Der Name Brigitte Fassbaender zieht noch immer Musikfreunde magnetisch an. Vor zahlreichen Studenten der Hochschule, Gästen und Mitgliedern sangen die beiden Sopranistinnen und Stipendiatinnen des Richard-Wagner-Verbandes Düsseldorf, Katherina Woesner und Anna Rabe, das Duett Arabella/Zdenka „Aber der Richtige…“ aus der Oper Arabella von Richard Strauss. Frau Fassbaender hörte von ihrem Podiumssitz aus aufmerksam und mit sichtbarer Anteilnahme zu, ist sie doch heute auch Gesangspädagogin mit zahlreichen Meisterkursen.
Im Gespräch mit dem Musikjournalisten Michael Zerban sprach Fassbaender über das Phänomen Sängerkarriere an Opernhäusern und äußerte sich dabei auch zur „Me-too-Debatte“: Dabei sprach sie sich für ein selbstbewusstes „Nein“ aus für den Fall, dass Intendanten, Dirigenten oder andere Entscheidungsträger versuchten, ihre Machtposition auszunutzen.
Es ging auch um das Thema Regie und den großen Reiz, selbst zu inszenieren. Hierbei kam das Gespräch auch auf den Aspekt der Opernkritik. Frau Fassbaender berichtete von ihrem Eindruck, daß Kritiker Vorurteile gegenüber Sängern als Regisseure pflegten, obwohl gerade diese eine breite Opernerfahrung haben und, wie sie auch, mit den besten Regisseuren der Opernszene zusammengearbeitet und von ihnen gelernt hätten.
Brigitte Fassbaender wird auf jeden Fall weiterhin als Regisseurin tätig sein. Sie kündigte an, dass sie, beginnend 2021 bis zur Götterdämmerung 2024, bei den Tiroler Festspielen in Erl Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ inszenieren wird.
Im geselligen Beisammensein bei Wein und Gesprächen klang der Abend im Foyer des Partika-Saales aus.
Brigitte Fassbaender v.l.n.r. Katharina Woesner, Anna Rabe